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Sensen, Sicheln und Zubehör - Mähen garantiert ohne jede Umweltbelastung
Ennepetaler Sensenwerk KG | Sophienhammer | D-59757 Arnsberg | Tel +49 2932 477-166 | info@esw-sensen.de

Die Sense (althochdeutsch „Segensa“ = die Schneidende)

Wer bedenkt schon, wenn er heutzutage mit einer Sense mäht, dass er ein Werkzeug in Händen hält, dessen Entwicklungsgeschichte im europäischen Kulturraum vor über 4000 Jahren begann. Werkzeuge und Geräte können ein Fenster sein, durch das wir heute in die Vergangenheit schauen können. „Alte“ Erntegeräte vermitteln eindrucksvolle Einblicke und unerwartete Einsichten in die Jahrtausende alte Kulturgeschichte und sind ein unmittelbares Zeugnis vom Menschen, der es erfand, herstellte und handhabte. Daran und an den gewaltigen Einfluss, den die Sense auf die Entstehung unserer Wiesenflora hatte, ist zu denken, wenn der rauschende Schnitt der Sense durch das taunasse Gras klingt.
Während das Gras fällt, kommen wir zu der tiefschürfenden Erkenntnis, dass bei weitem nicht alle Errungenschaften der Technik die Menschheit auch wirklich weitergebracht haben. Man sieht’s an den sogenannten Motorsensen, wenn die Mäher wie neuzeitliche Ritter bewehrt mit Ohrenschutz und heruntergelassenem Visier laut lärmend durch Feld und Flur stapfen.

  • Eine Sense ist leicht.
  • Sie lässt sich locker und bequem handhaben, selbst an steilen Hängen.
  • Sie ist weit weniger gefährlich für Mensch und Tier als die Motorsense.
  • Sie ist leise und verursacht keine Abgase.
  • Sie passt sich den jeweiligen Gegebenheiten viel leichter an als die Motorsense.
  • Sie springt immer an.
  • Sie braucht keinen Treibstoff und kein Öl.
  • Sie ist mindestens so schnell wie die Motorsense.

Der Wertewandel und die veränderte Einstellung zur Natur und Ernährung haben der Sense in den vergangen Jahren zu einer Renaissance verholfen.

Zum Führen der Sense wird ein eigens für sie konstruierter etwa mannshoher Holz- oder Metallstiel verwendet (Worb, Wurf, Sensenbaum, Sensenstiel oder Sensengriff), der unten an die Metallklinge angeschraubt ist. Eine ältere Befestigungsart nutzt einen Metallring und einen Holzkeil. Der Sensenbaum wird mit zwei Griffen versehen, je nach Region mit sehr verschiedenen Techniken.